Porzellan ist eine etwas neue Entwicklung. Die Chinesen waren die Ersten, die die Herstellung von Porzellan beherrschten. Die weiße, glasartige, Oberbeschaffenheit wird mit Porzellan in Verbindung gebracht.
Porzellan entstand während der T’ang Dynastie (618-908 A.D.).
Als die Europäer mit dem chinesischen Porzellan in Berührung kamen waren sie von dessen Schönheit überrascht. Europäer versuchten die Technik nachzumachen, aber China bewahrte die Geheimnisse der Herstellung, und erst später im 18. Jahrhundert gelang es den Europäern, ein verbessertes Rezept zu formulieren.
Reines weiß aber andere Eigenschaften: Kaolin ist die Basis für Porzellanmassen wohingegen (Töpfer)Tone für Steinzeugmassen benutzt werden.
Porzellan ist gekennzeichnet von einer geringen Wasseraufnahmerate von 0 – 1 % und ist das Produkt einer langjährigen Entwicklung von frühchinesischen Töpfern.
Mineralisch gesehen ist der Hauptbestandteil Kaolin, auch „China Clay“ genannt. Traditionelle Steinzeugmassen werden aus verschiedenen Töpfertonen hergestellt. Um dichte, harte, weiß transluzente plastische Massen, bekannt als Porzellan, zu schaffen, wird Kaolin mit anderen Mineralien gemischt, um einen hohen Grad an Verarbeitbarkeit zu erreichen und die Brenntemperatur zu senken. Diese Inhaltsstoffe bestehen aus (Kaolin) Tonen, Quarz und mineralischen Flussmittel, die es ermöglichen ein gutes Maß an Plastizität, Weißheitsgrad und Transluzenz zu entwickeln.
Was sind die Vorteile, wenn man Porzellanmasse anwendet?
Beliebt bei Töpfern ist, dass die Porzellanmasse aus sehr feinen Partikeln besteht, das bietet optimale Glätteeigenschaften und kann auch in extrem dünner Ausführung verarbeitet werden, um transluzente Formen zu erreichen. Jedoch ist es schwierig aufgrund seiner geringen Plastizität damit zu arbeiten. Es reißt und verformt sich leicht während der Brennphase, da seine optimale Dichte erst nahe am Schmelzpunkt des Tons erreicht wird.